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AutorenbildSara Devi Yogini YOnline

Mein Weg mit Kundalini (19)


Die Eröffnung zu Brahmas Schöpfung - Teil 4


Brahma schöpft durch mich aus dem VOLLEN


Es war still. Kein Anzeichen vom Vortag oder dem Zustand, in dem ich hoffend und zweifelnd zugleich zu Bett ging. Es war still. Kein Mensch wach und wahrscheinlich auch keiner Zuhause, außer Michaela. Doch ihr Zimmer war weit weg von meinen Räumen. Ich sah aus dem Fenster, die Sonne begann aufzugehen. Dann hatte ich das Gefühl unbedingt etwas aus mir heraus zu lösen und ich ging in die Küche, machte mir einen Kaffee, begab mich in Tinas Zimmer, wo ich wegen meines Klaviers immer hineingehen durfte und fing an zu spielen. Es fing mit einigen Tastenklängen an und dann spürte ich gleichzeitig die Worte, die Melodie und die Akkorde flossen nur so aus meinen Fingern auf die Taste. Ich war nur noch auf diesen Moment fokussiert. Alles floss ... wollte fließen und ich spürte weder Zeit noch Raum. Alles war in diesem Moment EIN einziger Moment in vollkommener Meditation. Ich beschrieb mein Innerstes in dem Moment und als ich folgenden Text aufschrieb entstand auch zugleich die Melodie und das Arrangement. Mir war zu diesem Zeitpunkt noch nicht ganz klar, WAS ich genau beschrieb, aber DAS ES beschrieben werden wollte durch Musik, war mir sehr bewusst. Life After The Blues


There's a life after the blues; It's colorful, completely new. In my heart burns a fire,

I see its light!


Rediscover new shades of joy;

Thankful for all the love I get.

In this moment I feel intensively quiet in my soul.


Life is a beautiful butterfly; Precious and sweet as a lullaby.

Feeling my life again,

Knowing there's someone like You!


Let me slide into the light

Of happiness, reach for veracity!

There is time, no need to hurry;

Relax my mind.


Feel no longing, there is enough Treasure fulfilled by dignity!

In this moment I feel that You are here, Protect me with your love!

Leben nach dem Blues Es gibt ein Leben nach dem Blues; Es ist bunt, ganz neu. In meinem Herzen brennt ein Feuer, Ich sehe sein Licht! Entdecke neue Schattierungen der Freude; Dankbar für all die Liebe, die ich bekomme. In diesem Moment fühle ich eine intensive Stille in meiner Seele. Das Leben ist ein schöner Schmetterling; Kostbar und süß wie ein Wiegenlied. Fühle mein Leben wieder, Zu wissen, dass es jemanden wie dich gibt! Lass mich ins Licht gleiten Von Glück, greife nach Wahrhaftigkeit! Es ist Zeit, kein Grund zur Eile; Entspanne meinen Geist. Fühle keine Sehnsucht, es gibt genug Schätze erfüllt von Würde! In diesem Moment fühle ich, dass DU hier bist, Beschütze mich mit deiner Liebe!


Zurück in Raum und Zeit angekommen schaute ich wieder aus dem Fenster und war verblüfft und erschrocken zugleich, dass die Sonne wieder langsam unterging. Es war abends und ich hatte keine Ahnung, wie es möglich war, dies nicht mitbekommen zu haben. Ich schien wie in Trance gewesen zu sein. Ich wusste, etwas in mir wurde 'angeknippst' und initialisiert. Ich schaute auf mein Notenblatt und begriff, dass ich nun auch eine Songwriterin war. Ich hatte nun eine weitere wunderbare Möglichkeit, mich durch meine eigenen Texte und Songs auszudrücken. Brahma war wahrlich erwacht in mir und gleichzeitig wusste ich, dass es nun Zeit war, genau dieses Geschenk zu nutzen und mit ihm zu leben. Es sollten noch zehn plus ein weiteres Jahr vergehen, bis sich die beiden anderen Granthis in mir lösten. Doch bis dahin ging ich auf die Suche nach mir selbst und meinen Ausdruck.

Ich spielte einigen Musikerkollegen und Lehrern meinen Song vor. Sie mochten den Song und jeder, den ich fragte, was für eine Tonart er wohl sei, konnte mir das beim besten Willen nicht beantworten. Ich habe zwar vier B-Vorzeichen als Tonart gesetzt, dennoch ist dieser Song jenseits aller Tonart. (M)Ein kleines Wunder, wie ich finde und zeigt mir, dass nichts, rein gar nichts unmöglich oder gar real ist, wie das Leben uns scheinen mag. Unser Geist als menschliches Wesen ist Brahma - der Schöpfergott unter der Trinität. Und genau dieses Prinzip lebte ich nun in den nächsten Jahren, von denen ich gern weiterschreiben und erzählen möchte.




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